Es ist besser, sich an dem zu freuen, was das Leben bietet und dankbar zu sein für das, was man hat, als sich ständig mit unzufriedenen Gedanken aufzuhalten. Es ist leicht, sich in Negatives einzuschwingen es gibt genug davon überall aber es ist viel produktiver und es käme manches besser, wenn man sich mehr über das Positive in einem und um einen herum Gedanken machen würde. Es lohnt sich, die eigenen Gedanken immer wieder darauf auszurichten und sich diese Dinge bewusst zu machen.
Viele Menschen glauben, dass Freude etwas ist, das ihnen hoffentlich bereitet wird und warten darauf, dass etwas geschieht, das dieses Gefühl der Freude in ihnen auslöst.
Es mag wohl ab und an vorkommen, dass man durch etwas aus den trübsten Gedanken gerissen wird und eine plötzliche spontane Freude empfindet ein Geschenk des Lebens, wenn es passiert.
Aber Freude ist primär eine innere Einstellung, und man schafft sie aus sich selbst heraus. Man findet immer etwas, über das man sich freuen kann, wenn man sich freuen will. Mehr noch, man kann sich völlig grundlos freuen und wenn man es schafft, ein Gefühl von Freude einfach so zu empfinden, dann stellen sich sofort tausend Gründe dafür ein, auch wenn man diese dann eigentlich gar nicht mehr bräuchte. Die grundlegende Einstellung, mit der man durch den Tag geht, bestimmt man selbst, und der Tag wird sich gemäss dieser Einstellung entwickeln.
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